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«Ich denke jeden Tag an meine Familie, an meine Kinder, an die Zukunft.»
Vor zwei Jahren ist Maheswaran Naganathy aus Sri Lanka geflohen. Mit rund fünfzig weiteren Tamilen lebt er in einem Flüchtlingskamp der Heilsarmee in Zollikofen bei Bern. Im Lager wird die Zeit totgeschlagen. Einkaufen im Shoppyland, wenn das Sozialgeld reicht. Proben der gefürchteten Polizeibefragung. Sommerkleider holen beim Roten Kreuz. Auf den Briefträger warten, der Zeitungen und Briefe aus der Heimat bringt.
«Wie ist eure Situation in der Schweiz? Die Kinder fragen immer, wann du zurückkommst.» |
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DVD erscheint demnächst. Schon jetzt bestellen. |
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Pressestimmen
Behutsam und voller Respekt führt uns die Kamera an diese Menschen heran. Sie lässt sich Zeit und gibt uns Zeit. Nichts von einem hastigen, kurzgeschnittenen Fernsehstil steht im Wege. Wir haben den nötigen Raum, vertraut zu werden, verstehen zu lernen. Aus vielen Beobachtungen und Begegnungen, aus kleinen Einzelheiten, Bewegungen und Gesichtern, aus Arbeit, Haushalt, Spiel, Feier und Warten wird ein Menschenbild, das uns berührt. (Der Bund 14. März 1987)
Die tamilischen Asylsuchenden ... erhalten Gelegenheit, sich und ihre Sorgen und Probleme realistisch darzustellen und damit einen wesentlichen Beitrag zu leisten gegen all die Halbwahrheiten, Verleumdungen, Gerüchte und Unterstellungen, denen sie unverständlicherweise ausgesetzt sind. (Zoom 22. Januar 1987) |
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